„Kräftig abgefärbt“: Schauspielerin Nina Petri spricht im Westfalenspiegel über ihre Bochumer Jahre
Westfalen (wh). Die Schauspielerin Nina Petri gilt als echtes Nordlicht. Geprägt wurde sie jedoch durch ihre Bochumer Jahre, erzählt die TV- und Theaterdarstellerin im Interview mit dem Westfalenspiegel.
Nina Petri studierte gemeinsam mit Peter Lohmeyer und Dietmar Bär an der Schauspielschule in Bochum. "Das Schauspielhaus hatte zwar den Charme eines Pappkartons, doch ich sah, wie großartig Intendant Claus Peymann und seine bunte Mischpoke diese Schauspielschule, das Bochumer Theater und die Kunstszene insgesamt belebten", erinnert sie sich an ihre Zeit in Westfalen in den 1980er Jahren.
Petris Durchbruch kam mit einer Rolle in der legendären Ruhrgebietssaga "Rote Erde" " auch dank ihres Ruhrpott-Dialekts, erzählt die Schauspielerin: "Mir ist das gar nicht so aufgefallen, aber die Jahre in Bochum haben offenbar kräftig abgefärbt."
Ein Porträt von Nina Petri veröffentlicht der Westfalenspiegel in seiner neuen Ausgabe; sie erscheint am Samstag, 2. August 2014.