28.07.2010

Kreis Olpe will nicht länger empfangslos bleiben

Kreis Olpe (wh). Die bergige Landschaft im und um den Kreis Olpe ist schön anzuschauen, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Sie stört die Radiowellen auf ihrem Weg zu den Empfangsgeräten. Somit ist Olpe bislang der einzige Kreis in Nordrhein-Westfalen ohne einen Lokalradio-Sender. Das soll nun anders werden.
Eine "Arbeitsgruppe Lokalradio" testet in den nächsten Tagen in den Städten Attendorn, Lennestadt und Olpe die Reichweite verschiedener Sendeanlagen, um zu prüfen, ob es nicht doch möglich ist, einen lokalen Radiosender störungsfrei zu betreiben.
Damit sich die Techniker ein umfassendes Bild vom Sendebetrieb machen können, sind sie auf Rückmeldungen der Hörer angewiesen. Auf den UKW-Frequenzen 107,8 MHz (Attendorn), 98,9 MHz (Lennestadt) und 89,0 MHz (Olpe) laufen regelmäßig Informationsschleifen mit denen die Empfangsqualität geprüft wird. Der Probebetrieb wird über mehrere Wochen laufen.

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