Kriminalitätsstatistik: In Bochum, Gelsenkirchen und Münster ist die Zahl der Delikte rückläufig
Westfalen (wh). Die Zahl der Straftaten ist in Bielefeld, Gelsenkirchen und Münster im Jahr 2012 zurückgegangen. Bochum und Dortmund verzeichnen hingegen einen Anstieg an Delikten. Das geht aus der heute, am 15. Mai 2013, vom Bundesinnenministerium vorgestellten Statistik hervor, die die registrierte Kriminalität in den Städten ab 200.000 Einwohnern vergleicht.
In Westfalen hat die Zahl der Straftaten am stärksten in Gelsenkirchen abgenommen. Die Stadt verzeichnet mit 25.357 Delikten 4,6 Prozent weniger Fälle als 2011. In Bielefeld ging die Zahl um 2,4 Prozent auf 26.916 Straftaten zurück, in Münster um 1,3 Prozent auf 28.611.
Ein Plus an Straftaten meldeten die Polizeibehörden in Dortmund (80.852 Fälle bzw. +1,0 Prozent) und Bochum (38.144 Fälle bzw. +2,1 Prozent). Bundesweit werden mit 112.789 Straftaten am meisten Vergehen in Frankfurt begangen. Die meisten Delikte sind mit 39,8 Prozent Diebstähle, gefolgt von Betrug (16 Prozent) und Sachbeschädigung (11,2 Prozent).