„Kulturarbeit und Arbeitskultur“
Bei der 13. Westfälischen Kulturkonferenz am 8. November in Detmold steht das Thema Personal im Mittelpunkt.
Die Konferenz unter dem Titel „Kulturarbeit und Arbeitskultur im Wandel: Was brauchen wir jetzt?” richtet sich an Menschen, die Kunst und Kultur in Westfalen-Lippe gestalten und ermöglichen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich in diesem Jahr noch stärker in die Konferenz einbringen. So gibt es zahlreiche Gelegenheiten für Diskussionen, Austausch und Informationen in verschiedener Zusammensetzung.
„Dieses Jahr konzentrieren wir uns auf das Thema ‚Personal‘“, sagt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger mit Blick auf die Westfälischen Kulturkonferenz. „Damit thematisieren wir eine weitere Dimension von Transformation und knüpfen damit an die Kulturkonferenz im letzten Jahr an. Denn die gesellschaftlichen und demografischen Veränderungen haben erhebliche Auswirkungen auch auf die Kulturarbeit. Gemeinsam und in verschiedenen kleinen Gruppen werden wir erkunden und diskutieren, welche Herausforderungen das sind und wie wir damit umgehen, sodass es auch in Zukunft gute Kulturarbeit in Westfalen-Lippe gibt.“
Kulturministerin zu Gast
Rüschoff-Parzinger ist bei der Konferenz in Detmold ebenso zu Gast wie LWL-Direktor Dr. Georg Lunemann und NRW-Kulturministerin Ina Brandes. Das Thema „Gute und würdige Arbeit im Kulturbetrieb – Chancen und Grenzen“ steht im Mittelpunkt eines Impulsvortrags der Soziologin Dr. Alexandra Manske von der Universität Hamburg. Ein Thema in den „Table Sessions“ ist das Herrenberg-Urteil und seine Folgen für die Situation der Arbeitskräfte an Musikschulen und weiteren Einrichtungen. In diesem Beitrag aus dem WESTFALENSPIEGEL 05/2024 lesen Sie mehr zu diesem Thema.
Veranstaltet wird die Kulturkonferenz vom Netzwerk „Kultur in Westfalen“ beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Weitere Informationen und Anmeldung (bis 30. Oktober) hier.
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