Kulturvorschau 2011: Spannende Forschung in den westfälischen Wissenschaftsmuseen
Dortmund. Die Ausstellung "Nano!" führt das Publikum in der Dasa ab dem 27. Februar auf Entdeckungsreise in die geheimnisvolle Welt einer Zukunftstechnologie. Ob kratzfeste Autolacke, Schmutz abweisende Textilien oder die Bekämpfung von Krankheiten: Nanotechnik bietet viele " zum Teil noch unbekannter " Möglichkeiten.
http://www.dasa-dortmund.de
Dorsten. Das Jüdische Museum Westfalen thematisiert ab dem 11. September "Vergessene Rekorde " Jüdische Athletinnen vor und nach 1933". Die Ausstellung beschäftigt sich mit den drei Ausnahmesportlerinnen Lilli Henoch, Gretel Bergmann und Martha Jacob. Auf der einen Seite wird ihr großer Beitrag für die deutsche Frauenleichtathletik gewürdigt, auf der anderen Seite erinnert die Schau an das tragische Schicksal jüdischer Sportlerinnen, an Emigration und Ermordung zu Zeiten des Nationalsozialismus.
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Bochum. 30 Prozent der gesamten Jahresförderung von Kupfererzen stammt aus dem südamerikanischen Chile, Mit einer großen Sonderausstellung widmet sich das Deutsche Bergbaumuseum diesem Thema. Der genaue Zeitrahmen der Schau wird noch bekannt gegeben.
http://www.bergbaumuseum.de/
Herne. Die wichtigsten archäologischen Entdeckungen aus Nordrhein-Westfalen werden ab dem 16. April im LWL-Museum für Archäologie vorgestellt. Vom Schwimmsaurier und Urzeithamster, von Alchimisten-Küchen und kostbaren Münzschätzen bis hin zum Jagdbomber des Zweiten Weltkrieges reichen die Exponate der Schau "Fundgeschichten" .
http://www.lwl-landesmuseum-herne.de/
Dortmund. Am 12. Februar eröffnet das Kindermuseum mondo mio! im Westfalenpark den Ausstellungsbereich "Weltenkinder" . Die bundesweit erste interkulturelle Ausstellung für Kinder von drei bis sechs Jahren will einen spielerischen Zugang zur kulturellen Vielfalt bieten, die viele Kinder Tag für Tag vor ihrer Haustür erleben: So leben in Dortmund Familien aus über 145 Nationen.
http://www.mondomio.de/
Oelde. Für das Museum für Westfälische Literatur steht 2011 das zehnjährige Jubiläum im Mittelpunkt. Mit der Sonderausstellung "Ich schreibe, weil… Was Sie schon immer über Dichter wissen wollten und sich nicht zu fragen trauten. Eine intermediale Performance" soll es ab dem 16. Juli gefeiert werden. Auf dem Programm stehen dabei ein Museumsfest, Performances, Konzerte und – natürlich – Lesungen.
http://www.kulturgut-nottbeck.de/
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