Künstlerdorf Schöppingen ist international gefragt: Neun junge Künstler ziehen ins Münsterland
Schöppingen (wh). Künstler und Wissenschaftler aus China, Israel, Malaysia und anderen Ländern bekommen in diesem Jahr im münsterländischen Künstlerdorf Schöppingen die Möglichkeit, ihre Projekte zu verwirklichen. Die jungen Menschen sind Preisträger des renommierten "KWW-Stipendiums" des NRW-Kulturministeriums.
Sie können nun bis zu vier Monate die Ateliers und Appartements zweier Bauernhöfe im Künstlerdorf nutzen und dort ihrer Arbeit nachgehen.
Zu den neun Stipendiaten gehören Michal Fargo aus Israel, der Skulpturen aus Schaumstoff baut, oder Kai Cui aus China, der sich mit einem künstlerischen Projekt zur "Reinkarnation von Elektronikschrott" befasst. Weitere Künstler und Wissenschaftler kommen aus Bulgarien, Malaysia, Litauen und Deutschland.
Insgesamt haben sich in diesem Jahr 286 Menschen aus 46 Ländern für das "KWW-Stipendium" beworben.