Kunstprojekt „rPott“: Älteste Kastanie Westfalens geht um die Welt
Schwerte (wh). Die älteste Rosskastanie Westfalens in Schwerte hat bald Ableger in der ganzen Welt. Als Beitrag zum Kulturhauptstadtjahr haben Kunststudenten der privaten Kunst- und Designschule Ruhrakademie Setzlinge der über 250 Jahre alten Kastanie aufgezogen, die jetzt in den Partnerstädten der Stadt Schwerte gepflanzt werden sollen.
Übergeben werden die jungen Kastanienbäume in ungewöhnlich gestalteten Pflanzgefäßen, die von den Studenten der Ruhrakademie entwickelt und auf den Namen "rPott" getauft wurden. Das Kunstprojekt soll als ökologischer Beitrag zur Kulturhauptstadt die scheinbar entgegengesetzten Pole von Natur und Kultur zu einer Einheit zusammenführen.
Die oft als "Mutter der Kastanien" bezeichnete Rosskastanie im Innenhof der Ruhrakademie hat einen Umfang von 610 Zentimetern. Sechs bis acht Menschen müssten sich die Hände reichen, um den Baum gemeinsam zu umarmen.
Achtung Redaktionen: Pressefotos von den Kastaniensetzlingen in den "rPötten" finden Sie im Downloadbereich unserer Website www.westfalen-heute.de.