Landwirtschaft: Westfälische Bauern dreschen 2,7 Millionen Tonnen Getreide
Westfalen (wh). Die Hitze und Trockenheit im Frühsommer sorgte bei den Landwirten in Westfalen für leicht verschlechterte Ernteergebnisse. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Auswertungen berichtet, wurden in diesem Jahr in der Region 2,72 Millionen Tonnen Getreide eingefahren – das sind 0,5 Prozent weniger als 2016 und 4,8 Prozent weniger als im Durschnitt der vergangenen fünf Jahre.
In ganz Nordrhein-Westfalen fiel das Ernteergebnis mit einem Minus von 2,5 Prozent noch deutlich schlechter aus als in den Regierungsbezirken Münster, Arnsberg und Detmold. Mit einem Gesamtertrag von 3,76 Millionen Tonnen lag es um 8,1 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.
Während sich die Größe der Anbauflächen in Westfalen mit einem Gesamtausmaß von 367.600 Hektar gegenüber dem Vorjahr kaum verändert hat (+ 0,2 Prozent), ging sie in ganz NRW um 1,3 Prozent auf 507.600 Hektar zurück.