Laschet wirbt für Olympia an Rhein und Ruhr
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet unterstützt eine Bewerbung zur Austragung von Olympischen Spielen an Rhein und Ruhr. Das Konzept, das die Initiative Rhein Ruhr City 2032 gemeinsam mit Laschet in Berlin vorstellte, sieht Olympia-Spielstätten in 14 Städten zwischen Aachen und Dortmund vor.
Die westfälischen Städte Recklinghausen und Gelsenkirchen sowie Dortmund und Bochum zählen ebenfalls zu den möglichen Austragungsorten von Olympischen und Paralympischen Spielen im Jahr 2032. Mehr als 90 Prozent der Spielstätten seien bereits vorhanden, betonte Laschet bei der Präsentation, bei der auch Oberbürgermeister der beteiligten Kommunen vor Ort waren. Nachhaltigkeit stehe im Zentrum des Konzeptes für Olympische Spiele, sagte Laschet. Sportstätten, die bereits vorhanden sind, sollten für Olympia fit gemacht werden. Die Spiele böten enorme Chancen für die Region, die beteiligten Städte und das Land Nordrhein-Westfalen, etwa für die Entwicklung eines nachhaltigen, hochmodernen und umweltfreundlichen Verkehrssystems, so die Landesregierung in einer Erklärung.
Hinter der Initiative für eine Olympia-Bewerbung steht der Sportmanager Michael Mronz. Der nächste Meilenstein der Pläne ist im nächsten Jahr, wenn der Deutsche Olympische Sportbund entscheidet, ob und, wenn ja, welche Region sich um die Spiele bewirbt.
wsp