27.05.2016

Leichtes Wachstum bei ausländischen Investitionen in Westfalen

Westfalen (wh). 52 ausländische Unternehmen haben 2015 in Westfalen investiert, zeigt eine Bilanz der landeseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.Invest. Dabei ging es um Neuansiedlungen von Firmen und Erweiterungen bestehender Standorte.

Die Zahl der ausländischen Investitionen in der Region ist damit im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig gestiegen. Positiv war besonders die Entwicklung im westfälischen Ruhrgebiet, dort siedelten sich 29 internationale Firmen neu an bzw. erweiterten vorhandene Unternehmen. Hierzu zählt ein neuer Logistikstandort auf der Westfalenhütte in Dortmund für Ikea. Im sauerländischen Altena investierte die Firma Nedschroef in eine neue Produktionshalle. Der Schraubenhersteller zählt zum chinesischen Technologiekonzern Shanghai Prime Machinery Company.

Landesweit zählte NRW.Invest im vergangenen Jahr 434 ausländische Projekte und ein Plus von 32 Prozent. Die meisten Investitionen kamen aus China, den USA und den Niederlanden. Gerade chinesische Unternehmen ziehe es häufig in die Region Düsseldorf, dabei seien der internationale Flughafen und bestehende Netzwerke ausschlaggebend, erklärte eine Sprecherin von NRW.Invest.

Lesen Sie auch im Bereich "Politik / Wirtschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin