Literarische Reise
Im Rahmen des Residenzprojekts stadt.land.text NRW erkundeten in diesem Jahr zehn Autoren die verschiedenen Regionen Nordrhein-Westfalens. Eine Anthologie versammelt ihre Texte.
Wie sieht die Zukunft des Münsterlands aus? Auf diese Frage suchte die Berliner Autorin Charlotte Krafft vier Monate lang Antworten. Fündig wurde sie auch während der Corona-Einschränkungen im Austausch mit interessierten Bürgern aus dem Münsterland per E-Mail und Telefon. Und schließlich unternahm sie eigene Streifzüge durch die Region, bei denen sie besonders Natur- und Denkmalschutz faszinierten. Wie die Science-Fiction-Autorin ihre Eindrücke literarisch verarbeitet hat, zeigt nun das neue NRW-Lesebuch.
Die Autorin Charlotte Krafft. Foto: Krafft
Enthalten sind 60 Beiträge der insgesamt zehn Autorinnen und Autoren von stadt.land.text NRW 2020. Die Texte sind so vielseitig wie die Regionsschreiberinnen und -schreiber selbst: Von der Asphalt-Bibliothek am Hellweg über bergische Lauschlandschaften bis hin zu einer Heimatsuche in Südwestfalen. Auf den 200 Seiten des Lesebuchs finden sich neben den Textbeiträgen auch zahlreiche Fotografien sowie ein virtuelles Tischgespräch. Auf dem Blog www.stadt-land-text.de ermöglichen außerdem zehn Podcast-Folgen den Blick hinter die Kulissen der besonderen Residenz 2020.
Herausgeber der Anthologie sind die Kulturregionen NRWs sowie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW. Das Kulturbüro des Münsterland e.V. verschenkt 50 Exemplare des stadt.land.text-Lesesbuchs auf Anfrage an die E-Mail-Adresse touristik@muensterland.com. Wer zuerst schreibt, liest zuerst!
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