14.02.2019

LWL-Kultur ist Gold wert

Von der Mythenbildung um Kaiser Friedrich Barbarossa über „Verschwörungstheorien früher und heute“ und der verborgenen Landschaft rund um das UNESCO-Weltkulturerbe Stonehenge bis hin zu dem großen englischen Landschaftsmaler William Turner reichen die Themen der geplanten Sonderausstellungen in den Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Große Kulturereignisse und Leuchtturmprojekte für die Region, die ohne Unterstützung nicht stattfinden könnten, wie LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger erklärt. Drittmittel machten mittlerweile fast 80 Prozent einer Ausstellung aus. Von 2008 bis 2017 hat der LWL für seine Museen rund 66,1 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben; rund ein Drittel, 21,6 Millionen, stammen von privaten Geldgebern.

Eine eigene Stabstelle für Sponsorenpflege gebe es beim LWL nicht, eine gute Netzwerkpflege sei deshalb unabdingbar für das Einwerben von Drittmitteln. Ein „goldenes Buch“ als ganz besondere Visitenkarte der LWL-Kultur soll den Museumsdirektorinnen und -direktoren jetzt dabei helfen. Der aufwendig gestaltete Bildband, von dem nur 1200 Exemplare (davon 200 in englischer Sprache) produziert wurden, ist bereits mit dem German Design Award ausgezeichnet worden. 

wsp

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