28.06.2017

LWL-Museen planen große Sonderausstellungen

Westfalen (wh). Von William Turner bis zu Irrtümern der Archäologie: In den Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) wird es in den kommenden Jahren zahlreiche große Sonderausstellungen geben, die jetzt im LWL-Kulturausschuss vorgestellt wurden.

Zu den Projekten gehört unter anderem eine Ausstellung zu William Turner (1775 " 1851) im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster. Ab November 2019 widmet sich die Schau "Meer, Berge, Maschinen: William Turners Suche nach dem Erhabenen" insbesondere den Reisen des Künstlers in die Schweiz. Anhand dieser Reisen lasse sich die künstlerische Entwicklung des Malers von seinen Anfängen in den 1790er Jahren bis zu seinem Spätwerk in den 1840er Jahren nachvollziehen, teilt der LWL mit.

Eine Ausstellung zu den "Irrtümern und Fälschungen der Archäologie" wird ab 2018 das LWL-Museum für Archäologie in Herne zeigen. Sie thematisiert populäre, aber überholte Meinungen zu vergangenen Epochen, spektakuläre Betrugsfälle sowie archäologische und historische Arbeitsmethoden.

Das Ende des Steinkohlebergbaus steht im Mittelpunkt eines Verbundprojektes, das 2018 an den Standorten des LWL-Industriemuseums präsentiert wird. Die Ausstellungen in Dortmund, Bochum, Witten, Hattingen und Waltrop widmen sich der Ruhrgebietsfolklore, der Industriedenkmalpflege und den Lebenserinnerungen aus dem Bergbau.

Lesen Sie auch im Bereich "Freizeit, Kultur"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin