13.09.2013

Magus-Preis 2013 geht an den Schweizer Literaturwissenschaftler Georges de Roche

Münster (wh). Die GWK-Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit zeichnet den Schweizer Literaturwissenschaftler Georges de Roche mit dem Magus-Preis 2013 aus.

Bei dem mit 4000 Euro dotierten Wettbewerb wurden Abhandlungen gesucht, die sich mit der Frage auseinandersetzen, worin der Reiz besteht, schwierige literarische Texte verstehen zu wollen. 101 Beiträge aus dem In- und Ausland wurden eingereicht.

Die Jury bewertete de Roches "Versuch über das Einfache des Schwierigen" als beste Antwort: "Der Essay stellt so etwas wie die Summe eines reichen Philologenlebens dar. In dialektischer Formulierungskunst beleuchtet er den Sinn und die Lust der Reflexion theoretisch und führt zugleich selber vor, wie man sich an schwierigen Texten freuen kann."

Die GWK verleiht den Preis am 19. Oktober 2013 bei den "Magus Tagen Münster", die in diesem Jahr vom 16. bis 20. Oktober stattfinden. Unter der Überschrift "ach so verstehen wir" kommen dann Schriftsteller und Wissenschaftler zusammen, die sich in Gesprächen und Vorträgen mit dem Problem des Verstehens auseinandersetzen.

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