31.07.2015

Mehr Westfalen sind auf Hilfe zum Lebensunterhalt angewiesen

Westfalen (wh). Die Zahl der Menschen in Westfalen, die Sozialhilfe erhalten, weil sie zeitweise erwerbsunfähig, längerfristig erkrankt oder im Vorruhestand nur eine niedrige Rente beziehen, ist um rund vier Prozent gestiegen.

Ende 2014 bezogen in der Region 46.726 Menschen diese laufende Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII, das sind 4,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor, zeigt die Erhebung des Statistischen Landesamtes.

Landesweit zeigt die Statistik einen ähnlichen Trend mit Zuwächsen von 4,7 Prozent auf insgesamt 104.298 Personen. Rund zwei Drittel der Empfänger dieser Form von Sozialhilfe leben in Wohn- oder Pflegeheimen. Die Unterstützung soll ihren Grundbedarf an Nahrung, Kleidung, Unterkunft und Heizung sicherstellen.

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