09.09.2015

„Mietpreis-Check“: WG-Bewohner sparen in Westfalen bis zu 28 Prozent Miete

Westfalen (wh). Studenten in westfälischen Universitätsstädten können viel Geld sparen, wenn sie in einer Wohngemeinschaft leben. Laut dem jetzt veröffentlichten "Mietpreis-Check Unistädte" des Immobilienportals immowelt.de sind WGs gegenüber Singlewohnungen in der Region bis zu 28 Prozent günstiger.

Insbesondere in Siegen, Paderborn und Bielefeld gibt es deutliche Preisunterschiede zwischen kleinen und großen Wohnungen. In Siegen etwa beträgt die Durchschnittsmiete für eine Singlewohnung mit bis zu 40 Quadratmetern Wohnfläche 8,10 Euro pro Quadratmeter. Für eine WG-taugliche Wohnung zwischen 80 und 120 Quadratmetern werden hingegen im Schnitt nur 5,80 Euro pro Quadratmeter verlangt, was zu einem Einspar-Potential von 28 Prozent führt.

Ebenfalls günstige WG-Zimmer gibt es in Dortmund (Ersparnis: 20 Prozent), Iserlohn (16%) und Bochum (12%). In Münster (7%) und Gelsenkirchen (6%) fällt die Differenz geringer aus.

Ein Grund für den teilweise deutlichen Preisunterschied ist, dass Singlewohnungen häufig als vollmöblierte 1-Zimmer-Appartements angeboten werden, was allein aufgrund der Ausstattung zu höheren Kosten führt. "Zum anderen ist in vielen Städten das Angebot an kleinen Wohnungen sehr begrenzt, da die Nachfrage danach besonders groß ist", teilt immowelt.de mit.

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