Mikroelektronik: Hohe Förderung für Bochum
Die Ruhr-Universität Bochum bekommt ein einzigartiges Forschungslabor für 2D-Materialien im Bereich Mikroelektronik.
Das „Pict2Des“-Labor soll 2020 in Betrieb gehen. Es besteht aus fünf Vakuumkammern, die sternförmig um einen Roboter herum angeordnet sind. Ziel der Einrichtung ist es, 2D-Materialien zu erforschen. Sie sind aus einzelnen Atomlagen aufgebaut und sollen ungeahnte Anwendungen für Mikroelektronik und Elektroniksysteme erschließen.
Zwölf Labore im Bereich Mikroelektronik fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Deutschland. Rund vier Millionen Euro fließen dafür nach Bochum, weitere Einrichtungen gibt es unter anderem in Paderborn und Bielefeld.
Forschung auf internationalem Niveau
Ziel der Initiative ist es, in Deutschland und Europa Forschung auf internationalem Niveau in der Mikroelektronik zu ermöglichen. Die Labore vernetzen sich untereinander und mit externen Partnern für einen besseren wissenschaftlichen Austausch und stärkere Kooperation.
wsp