06.02.2013

Minijob, Teilzeit und Co: Deutlich mehr atypisch Beschäftigte in Westfalen

Westfalen (wh). Die Zahl der atypisch Beschäftigten, die in einer befristeten, einer geringfügigen oder einer Teilzeitbeschäftigung arbeiten, ist gestiegen. Damit arbeitet fast ein Viertel der Erwerbstätigen in Westfalen nicht in einem unbefristeten Vollzeit-Job. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW berichtet, waren 2001 19,8 Prozent der Erwerbstätigen atypisch beschäftigt, 2011 sind es 23,7 Prozent. Das ist ein Anstieg von 156.900 Erwerbstätigen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Insgesamt arbeiten 808.100 der 3.416.300 Erwerbstätigen in Westfalen in derartigen Jobs.
Auch landesweit wird eine Entwicklung hin zu mehr atypischen Beschäftigungsverhältnissen deutlich: Waren es 2011 noch 20,9 Prozent, sind es 2011 inzwischen 25,2 Prozent. Laut Statistischem Landesamt sind drei Viertel der atypisch Beschäftigten Frauen.

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