Bundesgesundheitsminsiter Jens Spahn. Foto: BMG
29.05.2019

Ministerlob für Digitalprojekte

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die Digitale Modellregion Gesundheit Südwestfalen gelobt. „Was Sie hier in Südwestfalen tun, ist beispielhaft“, sagte Spahn am Forschungskolleg der Universität Siegen.

In Südwestfalen werden mehrere neue Modelle gesundheitlicher Versorgung im ländlichen Raum erprobt. Unter anderem wird erforscht, unter welchen Umständen Arztpraxen und Patienten bereit sind, digitale Unterstützung zu akzeptieren, zum Beispiel, wenn es um die Übertragung von Blutdruckwerten von Zuhause an den Hausarzt geht. Ziel ist es, Südwestfalen zu einer Art Reallabor für neue medizinische Lösungen zu machen. Notwendig ist dies auch durch den akuten Ärztemangel in der Region.

„Entscheidend ist, dass für die Menschen durch die Digitalisierung ein Mehrwert im Alltag sichtbar wird. Wenn digitale Lösungen das Leben leichter machen, wird die Akzeptanz rasant wachsen“, sagte Spahn in seiner Rede in Siegen und lobte: „Es ist stark, wie die Region dahintersteht und gemeinsam digitale Versorgungsangebote entwickeln möchte. Es gibt hier sehr viel Potenzial, den Unterschied zu machen.“

wsp

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