
Mit Pit und Pegg
„Die Sendung mit der Maus“ erzählt die Geschichte des Osnabrücker Malers Felix Nussbaum. Lange verschollenes Drehbuch wurde verfilmt.
Anlass für die besondere Folge der WDR-Kindersendung aus dem Museumsquartier Osnabrück ist der „Internationale Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“. In dieser Ausgabe folgt „Maus“-Reporterin Clarissa den Spuren von Felix Nussbaum (1904-1944). Sie beleuchtet sein Leben als Künstler, der in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und schließlich in Auschwitz ermordet wurde. Die Sendung zeigt, wie Nussbaums Werk und Schicksal stellvertretend für Millionen Opfer des Holocaust stehen. Der Ausgangspunkt dieser bewegenden Reise ist das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück, das die weltweit größte Sammlung seiner Werke beherbergt und als Gedenkort an den Künstler konzipiert ist.
Ein besonderes Projekt in der Sendung ist die Verfilmung von Felix Nussbaums gemeinsam mit seinem Freund Michael Loewen entwickelten Drehbuchs „Pit und Peggs Traumreise“. Die von Nussbaum gezeichneten Szenarien fanden über das Felix-Nussbaum-Haus den Weg zum „Maus“-Team. Der fertige Trickfilm nimmt die Zuschauer mit auf eine fantasievolle Traumreise voller Abenteuer. „Ein Projekt, das Nussbaums kreatives Erbe auf besondere Art würdigt“, heißt es von der Stadt Osnabrück.
Ausgestrahlt wird die Folge der „“Sendung Mut der Maus“ am Sonntag, 26. Januar, um 9.30 Uhr im Ersten Programm und um 11.30 Uhr bei KiKA, zudem ist sie ab dem 26. Januar in der ARD Mediathek abrufbar.
wsp