Knopfzellen beim Stresstest im Zyklisierlabor des MEET. Foto: Jürgen Bröker
09.05.2019

Münster soll Leuchtturm für Batterieforschung werden

Nordrhein-Westfalen soll zum Pionier in Sachen Elektromobilität werden. Das Land bewirbt sich mit dem Standort Münster und dem dort ansässigen Batterieforschungsinstitut MEET für die Forschungsfertigung Batteriezelle.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung investiert in diesem Programm rund 400 Millionen Euro in den Aufbau einer Forschungsfabrik zur Entwicklung von Zellfertigungskonzepten. „Dank der exzellenten Forschung und Vernetzung bieten Münster und Nordrhein-Westfalen ideale Voraussetzungen für die Ansiedlung der richtungsweisenden Forschungsfabrik, die künftig deutschlandweit Wissenschaft und Wirtschaft zur Verfügung stehen soll“, betonte Ministerpräsident Armin Laschet.

„Münster ist der ideale Standort“

Ministerin Pfeiffer-Poensgen sagte: „Die Forschungsfertigung Batteriezelle wird es ermöglichen, eine wichtige Lücke in der Wertschöpfungskette der Elektromobilität in Deutschland zu schließen. Münster ist der ideale Standort. Nordrhein-Westfalen hat das größte Potential, Kräfte bundesweit zu einen. Die wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und strukturellen Voraussetzungen sind exzellent und gründen auf einer breiten Basis.“

Das MEET, kurz für „Münster Electrochemical Energy Technology“, zählt zu den international renommierten Batterieforschungsinstituten. Forscher und Techniker arbeiten dort an der Batterie der Zukunft, schließlich gilt der Energiespeicher als eine Schlüsseltechnologie, wenn es darum geht, regenerativ erzeugten Strom zu speichern und Elektroautos anzutreiben. 

Mehr zum Forschungszentrum MEET in Münster lesen Sie hier.

wsp

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