29.11.2011

„Nahklang“: Künstler schaffen akustische Porträts der Region

Westfalen (wh). Wie klingt eine Stadt oder eine Landschaft? Für das Radio-Experiment "Nahklang" haben Künstler verschiedene Städte und Regionen akustisch vermessen und waren dabei auch in Westfalen unterwegs.
Auf die Geräusche des Ruhrgebiets "übertage" und "untertage" hat sich der Komponist Frank Niehusmann konzentriert. In seiner Produktion "Das Gebiet" vermischen sich Klänge aus den Kratern und Schächten mit dem urbanen Geschehen. Zu hören am Freitag, 2. Dezember, um 23.05 Uhr auf WDR 3.
Das akustische Porträt eines kommunikativen Knotenpunktes haben die Musikproduzenten Andreas und Matthias Hornschuh mit ihrer Produktion "Bielefeld. Jahnplatz" geschaffen. Die beiden "Exil-Bielefelder" erforschten mit dem Mikrofon und dem Computer den Charakter des betonierten und zerfaserten Platzes in der Innenstadt sowie der Menschen, die sich dort bewegen. Am 9. Dezember um 23.05 Uhr können WDR-3-Hörer sie auf der sprachlich-musikalischen Spurensuche begleiten.

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