19.04.2018

Nahverkehrsverband Westfalen-Lippe startet Videoberatung

Westfalen (wh). An 30 Bahnstationen in Westfalen startet der Nahverkehrsverband Westfalen-Lippe (NWL) zum Ende dieses Jahres eine Videoberatung für den Nahverkehr in Westfalen und NRW.

Kunden werden an den speziell ausgerüsteten Automaten per Kamera und Mikrofon live mit einem Berater verbunden und können sich so zu Bahnverbindungen oder auch dem Ticketsystem informieren. Der „Persönliche Informationsassistent“ („PIA“) soll an Bahnhöfen in Städten mittlerer Größe im Einsatz sein, darunter Lüdenscheid, Werl, Unna, Coesfeld und Rheda-Wiedenbrück. Das Angebot ergänzt den Service an den Stationen, allerdings nur zu bestimmten Zeiten, berichtet NWL-Sprecher Uli Beele.

Der NWL nutzt für „PIA“ die Dienstleistungen der Deutschen Bahn. Der Konzern betreibt schon seit einigen Jahren „Video-Reisezentren“ in Kleinstädten verschiedener Bundesländer, bislang jedoch nicht in Nordrhein-Westfalen. Mit den 30 „PIA“-Standorten soll Westfalen über das dichteste Videoberatungs-Netz bundesweit verfügen, kündigt Beele an.

Bereits jetzt werden in Westfalen 122 neue Fahrkartenautomaten sowie 93 Verkaufsstellen im neuen, blauen Design des WestfalenTarifs aufgebaut. Diese sollen Kunden einen besseren Service sowie Fahrplanauskünfte in Echtzeit bieten.

 

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