23.04.2015

Natur am Straßenrand: Gelsenkirchen ist die Stadt der Alleen

Westfalen (wh). Alleen und Alleebäume sind in Westfalen ein wichtiges Kulturgut und insbesondere im Ruhrgebiet weit verbreitet, wie ein Bericht der Geographischen Kommission des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zeigt. Ende des vergangenen Jahres gab es demnach im westfälischen Landesteil rund 3000 Alleen.

Den höchsten Anteil dieser grünen Straßen hat die Stadt Gelsenkirchen. Aber auch im Kreis Recklinghausen und in Dortmund gibt es überdurchschnittlich viele Bäume am Straßenrand. Die Geographische Kommission begründet das damit, dass sich die Ruhrgebietsstädte in den 1960er Jahren die Aufwertung ihrer Straßen wirtschaftlich leisten konnten und darüber hinaus die Bäume pflanzten, um die Luftqualität zu verbessern.

Die mit 8,4 Kilometern längste Allee Nordrhein-Westfalens verläuft entlang der Bundesstraße 58 zwischen Ahlen und Drensteinfurt.

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