Neue NRW-Landesregierung: Vier Westfalen übernehmen Spitzenämter
Westfalen (wh). In der neuen NRW-Landesregierung besetzen vier Westfalen Spitzenposition, hat Ministerpräsident Armin Laschet bekannt gegeben. Gleich drei Minister stammen aus dem Münsterland
Ina Scharrenbach aus Kamen, Landesvorsitzende der Frauen Union NRW, wird Ministerin für Kommunales, Bauen, Heimat und Gleichstellung. Karl-Josef Laumann aus Riesenbeck, bislang Patientenbeauftragter der Bundesregierung, übernimmt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Die Steinfurter Landtagsabgeordnete und Landwirtin Christina Schulze Föcking führt das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Hendrik Wüst, der Bocholt, Borken, Isselburg und Rhede im Landtag vertritt, wird neuer Verkehrsminister. Zu den neuen Staatssekretären zählen unter anderem der sauerländische Landtagsabgeordnete Klaus Kaiser im Ministerium für Kultur und Wissenschaft und Hamms Wirtschaftsförderer Christoph Dammermann. Er wechselt in das neue Ministerium für Wirtschaft, Digitales und Energie.
Insgesamt umfasst das Kabinett Laschet zwölf Minister. Die von der FDP geführten Ressorts sind mit Rheinländern besetzt.