14.10.2011

Neuer Standort: Museum Ostwall verzeichnet steigende Besucherzahlen im Dortmunder U

Dortmund (wh). Ein Jahr nach der Eröffnung des Museums Ostwall (MO) in den neuen Räumen im Dortmunder U zieht die Stadt Dortmund eine positive Zwischenbilanz.
Nicht nur die Publikumsresonanz, etwa im Gästebuch des Museums, sei sehr positiv, auch die Besucherzahlen ließen sich am neuen Standort deutlich steigern: 30.000 Menschen zählte das MO im Jahr 2011 bis zum September. Dabei ist ein regulärer Museumsbetrieb mit größeren Wechselausstellungen erst für das kommende Jahr geplant, nachdem die Bauarbeiten am Gebäude abgeschlossen sind. Zum Vergleich: Im Jahr 2008 als das Haus letztmalig am alten Standort ganzjährig geöffnet war, kamen lediglich 20.000 Menschen.
"Die Entwicklung geht in die richtige Richtung", heißt es dazu von der Stadt. Für das gestiegene Interesse seien mehrere Faktoren verantwortlich, etwa die klare Schwerpunktsetzung auf die Fluxus-Bewegung, das Netzwerk mit anderen Partnern im U, die gute Verkehrsanbindung und die Möglichkeit zum Imbiss.
Insgesamt besuchten das Dortmunder U seit der Eröffnung im Juni 2010 annähernd 200.000 Menschen.

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