01.10.2014

„Neuer urbaner Waldtyp“: Zechengelände in Gelsenkirchen wird zum Biomassepark

Gelsenkirchen (wh). Nachhaltige Erholungsfläche: Ein ehemaliges Zechengelände in Gelsenkirchen wird gegenwärtig in einem Biomassepark umgewandelt. Das Pilotprojekt der RAG Montan Immobilien soll als "neuer urbaner Waldtyp" sowohl als Freizeitanlage genutzt werden als auch zur Erzeugung von erneuerbarer Energie.

Zum Aufbau des "Biomasseparks Hugo" wurden jetzt Stecklinge von schnell wachsenden Bäumen wie Pappeln und Weiden gepflanzt, die zukünftig alle drei bis acht Jahre geerntet und energetisch verwertet werden. Da der Rückschnitt zeitversetzt erfolgt und die Gehölze um bis zu zwei Meter pro Jahr wachsen, ergäbe sich ein "vielfältiges Bild aus unterschiedlichen Aufwuchsstadien", teilt die RAG mit.

Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der "Plattform Urbane Waldnutzung" und dem Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum.

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