14.02.2011

Neues Internet-Portal informiert über Gesundheitsgefahren durch Tonerstaub

Dortmund (wh). Büroangestellte, die mit Druckern und Kopierern arbeiten, sind nach derzeitigem Kenntnisstand nicht durch Tonerstaub gefährdet. Darauf weist die Dortmunder Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hin, die ihre Bewertung möglicher Gesundheitsgefährdungen durch Drucker-Emissionen aktualisiert und auf einer Website veröffentlicht hat.
Unter http://www.baua.de/tonerstaub lassen sich ab sofort aktuelle Informationen und Empfehlungen zu dem Thema abrufen, das in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen sorgte. Die BAuA stellt klar: "Das Risiko für Beschäftigte, aufgrund von Partikelstaubemissionen durch Drucker, Kopierer oder Tonerstäube an Krebs zu erkranken, ist sehr gering." Erst bei einer Belastung von 60 Mikrogramm pro Kubikmeter Raumluft werde das Akzeptanzrisiko überschritten. Tatsächlich liegen die Werte an Büroarbeitsplätzen bei maximal sieben Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter, so die BAuA.

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