Neues Kunsterlebnis in Dortmund
In Dortmund eröffnet am Samstag (28.01.) ein Zentrum für immersive Kunst. In den Hallen des ehemaligen Hochofenwerks Phoenix-West können Besucherinnen und Besucher in Werke von Gustav Klimt und Friedensreich Hundertwasser eintauchen.
Die Installationen von „Phoenix des Lumières“ ermöglichen ein immersives Kunsterlebnis. Der Begriff „Immersion“ stammt aus dem Lateinischen (immersio, zu Deutsch: eintauchen). Er beschreibt ein völliges Eintauchen in virtuelle Welten. In Dortmund werden die Gäste so Teil der Kunst und erhalten neue Blickwinkel auf Künstler und ihre Werke.
Hinter dem neuen Kunsterlebnis steht das Pariser Unternehmen „Culturespaces“, das ähnliche Projekte schon in New York, Paris, Seoul und Amsterdam verwirklicht hat. „Wir freuen uns darauf, ‚Phoenix des Lumières‘ nach Nordrhein-Westfalen und nach Dortmund zu bringen. Unser Wunsch ist es, damit einen Teil zur Entwicklung der Stadt Dortmund und zur Entwicklung der gesamten Region beizutragen. Ziel ist es, eine Strahlkraft zu entwickeln, die weit über das Ruhrgebiet hinausweist“, sagt Bruno Monnier, Präsident und Gründer von Culturespaces.
Kunst auf 2000 Quadratmetern
Neben Werken von Klimt und Hundertwasser wird in Dortmund auch die Ausstellung „Journey“ gezeigt. Dort geht es um zeitgenössische Kunst. Spielort ist die ehemalige Gasgebläsehalle aus dem 19. Jahrhundert auf Phoenix West. Bespielt werden mehr als 2000 Quadratmeter Fläche. Rund 100 Videoprojektoren sorgen für besondere Lichteffekte, 28 Lautsprecher und 10 Subwoofer untermalen die Kunstwerke mit dem entsprechenden Sound.
Phoenix des Lumières ist sonntags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags und samstags von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Weitere Infos auch zu Ticketpreisen gibt es hier.
wsp