20.08.2013

Neues Onlineportal: Wutpunkte.de soll auf kommunale Missstände hinweisen

Westfalen (wh). Schlaglöcher in Bielefeld, Müll in Gelsenkirchen und Straßenlärm in Minden: In Westfalen gibt es immer mehr Menschen, die sich an der Online-Plattform Wutpunkte.de beteiligen und so über die Missstände in ihrer Stadt aufmerksam machen.

Auf der von drei Studenten gegründeten Website kann jeder registrierte Nutzer auf einer Deutschlandkarte sogenannte Wutpunkte eintragen und damit seinen Problemen Gehör verschaffen. Andere Nutzer können die Beiträge kommentieren und sich als Mitstreiter anbieten. Bislang gibt es in Westfalen rund 50 solcher Wutpunkte.

Die Bandbreite der Missstände reicht von einer maroden Brücke in Gütersloh über eine gefährliche Straßeneinmündung in Münster bis zum Zustand der Glückauf-Kampfbahn in Gelsenkirchen. Der Eingangsbereich des ehemaligen Schalker Stadions sei zugemüllt und mit Unkraut zugewuchert, schreibt ein Nutzer.

Die Initiatoren von Wutpunkte.de hoffen, durch ihre Website Kommunen in ganz Deutschland schneller auf die Missstände in ihrem Gebiet aufmerksam zu machen und so zu einer Lösung beizutragen.

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