13.11.2018

Universität Münster baut Nanoforschung aus

Münster (wh). Der Nanowissenschaftsstandort Münster wird gestärkt: Im neuen Center for Soft Nanoscience (SoN) forschen zukünftig Wissenschaftler aus den Bereichen Physik, Chemie, Biologie, Pharmazie und Medizin gemeinsam an Nanomaterialien. Diese könnten für die Medizin von großem Nutzen sein, sagte NRW-Wissenschaftsministerin Ministerin Pfeiffer-Poensgen.

Auf knapp 8000 Quadratmetern bietet das insgesamt gut 39 Millionen Euro teure neue Zentrum eine ideale Infrastruktur für Wissenschaftler. In den Laborflächen sowie im hochtechnisierten Reinraum können die gut 140 Forscher Nanostrukturen herstellen und erforschen. Der Neubau befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, dem Nano-Bioanalytik-Zentrum Münster und dem Centrum für Nanotechnologie.

Erforscht werden im SoN Funktionen natürlicher Nanomaterialien wie etwa Zellmembranen. Darauf aufbauend sollen synthetische und steuerbare Nanomaterialien entwickelt werden, heißt es in einer Presseerklärung des Wissenschaftsministeriums.

Lesen Sie auch im Bereich "Wissenschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin