20.11.2018

NRW.Bank vergibt weniger Fördermittel

Westfalen (wh). Die Nachfrage nach Förderkrediten ist in den ersten neun Monaten des Jahres gesunken – sowohl in Westfalen als auch landesweit. „Nach zwei außerordentlich starken Jahren liegen wir wieder auf dem Niveau des Jahres 2015“, sagte ein Sprecher der NRW.Bank.

Rund 2,4 Milliarden Euro an Fördermitteln hat die NRW.Bank von Januar bis Ende September 2018 in Westfalen vergeben, das sind mehr als 20 Prozent weniger als vor einem Jahr. Landesweit lag die Summe bei 6,9 Milliarden Euro.

Die stärkste Nachfrage gab es in der Region aus der Wirtschaft, unter anderem von Existenzgründern und Mittelständlern. Hier verzeichnete die NRW.Bank in Westfalen Neuzusagen mit einem Volumen von rund 1,2 Milliarden Euro. Der Bereich Wohnraumförderung lag bei knapp 594 Millionen Euro, während für Kommunen und Infrastrukturthemen Kredite in Höhe von rund 612 Millionen Euro vergeben wurden; hierzu zählen zum Beispiel Investitionen in Schulen.

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