20.03.2013

NRW.Bank: Weniger Förderkredite für Westfalen

Westfalen (wh). Im Vergleich zum Vorjahr sind 2012 weniger Förderkredite der NRW.Bank nach Westfalen geflossen. Die Förderbank des Landes bewilligte im vergangenen Jahr den Antragsstellern aus der Region Fördermittel in Höhe von knapp 2,4 Milliarden Euro " das entspricht einem Minus von knapp 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Ein Minus gab es in Westfalen vor allem im Förderfeld "Wohnen & Leben" der NRW.Bank und hier besonders bei Krediten für die Finanzierung von Wohnraum. Gestiegen sind hingegen die Fördermittel für den Gründerkredit " von rund 105 auf 159 Millionen Euro.
Landesweit sieht die Bilanz der NRW.Bank anders aus: Hier stiegen die Fördermittel um 17 Prozent auf einen Rekordwert von 9,5 Milliarden Euro.
Einen Grund für die unterschiedliche Entwicklung sieht Caroline Gesatzki, Pressesprecherin der NRW.Bank, in der verschiedenen Strukturen der Bankenlandschaft in den zwei Landesteilen: "In Westfalen war die Nachfrage nach Förderkrediten 2012 nicht mehr so groß. Das ist ein gutes Zeichen, denn viele Unternehmer haben wieder auf das normale Kreditangebot ihrer Bank oder Sparkasse vor Ort zurückgegriffen."

Achtung Redaktionen: Die Förderbilanz der NRW.Bank für Westfalen finden Sie auf unserer Website unter http://www.lwl.org/LWL/Der_LWL/Westfalen-heute/statistiken/

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