NRW-Ministerpräsidentin sieht Westfalen als „Kraftpaket voller Ideen“
Westfalen (wh). Mit einem klaren Bekenntnis zu Westfalen eröffnete Hannelore Kraft am Freitagabend eine Podiumsdiskussion, zu der die Westfalen Initiative und der Verein Westfalenstruktur in die Dortmunder Dasa geladen hatten. "Westfalen ist ein Kraftpaket voller Chancen und Ideen", lobte die Ministerpräsidentin und versprach, sich auch künftig für die Region stark zu machen.
In der Diskussion unter dem Titel "Westfalen " Stiefkind oder Stärke in NRW?" betonte die Mülheimerin, dass die Förderpolitik der Landesregierung nicht an regionalen Grenzen haltmache: "Niemand wird benachteiligt." Gleichzeitig forderte Kraft von den Akteuren in Nordrhein-Westfalen Kooperationsbereitschaft und verwies auf Erfolgsprojekte wie die Internationale Bauausstellung Emscher Park und das Kulturhauptstadtjahr Ruhr.2010.
Gäste der Gesprächsrunde waren Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Pit Böhle, Geschäftsführer des Westfälischen Literaturbüros Unna, Ralf Kersting, Präsident der IHK Arnsberg, Hermann Korfmacher, Präsident des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen sowie der Präsident der Universität Paderborn, Professor Nikolaus Risch. Geleitet wurde die Diskussion von dem Journalisten und ehemaligen Staatssekretär Friedhelm Ost.