08.02.2018

Olympische Spiele: Westfalen unter den fünf Ringen

Bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang (09. bis 25. Februar) kämpfen auch einige Sportler aus Westfalen um die Medaillen. Zum Beispiel Maren Hammerschmidt. Die 28-Jährige benötigt in ihrem Sport Ausdauer und eine ruhige Hand. Die Sportlerin vom SK Winterberg ist beim Biathlon am Start und hat im vergangenen Jahr bei den Weltmeisterschaften Gold mit der Staffel gewonnen. Auch in Südkorea zählt sie mit dem Team zu den Favoritinnen auf olympisches Gold.

Ebenfalls eine Favoritin für eine Goldmedaille ist Jacqueline Lölling. Sie stürzt sich beim Skeleton den Kopf voran auf einem Schlitten liegend den Eiskanal herunter. Lölling startet für die RSG Hochsauerland und ist amtierende Weltmeisterin in ihrer Sportart. Zuletzt gewann die 23-Jährige zudem zwei Mal in Folge den Gesamtweltcup.

In der gleichen Sportart wie Lölling kämpft auch Alexander Gassner vom BSC Winterberg. Für den 29-Jährigen sind es ebenso die ersten Olympischen Spiele wie für Annika Drazek, Erline Nolte, Anna Köhler und Christopher Weber. Die vier starten allesamt im Bobsport für den  BSC Winterberg. Drazek ist die beste deutsche Anschieberin und will bei ihren ersten Olympischen Spielen eine Medaille gewinnen. Auch Weber kann als Anschieber mit seinem Piloten Johannes Lochner um die vorderen Plätze mitfahren.

Eine starke Saison hat bisher Andreas Sander von der SG Ennepetal auf die Skipisten dieser Welt gezaubert. Mehrere Top-10 Platzierungen in den schnellen Skidisziplinen (Abfahrt und Super-G) zeigen, dass der 28-Jährige auch in Pyeongchang für eine Überraschung gut sein könnte.

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