Preise im ÖPNV ziehen an
Bus- und Bahnfahren wird in Westfalen zum 1. August teurer. Die Ticketpreise sollen um durchschnittlich etwa 3,7 Prozent angehoben werden.
„An einer Preisanpassung führt kein Weg vorbei. Die Liquidität der Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger muss gesichert sein und das Verkehrsangebot aufrechterhalten werden“, sagt Matthias Hehl, Geschäftsführer der WestfalenTarif GmbH, klar. Notwendig wird die Preisanpassung im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wegen der steigenden Inflationsrate, der höheren Preise bei der Energieversorgung, gestiegenen Lohnkosten und Investitionen in die Infrastruktur, erklärt die WestfalenTarif GmbH.
Das Unternehmen kündigte an, dass die bisherigen 9-Uhr-Tages- und 24-Stunden-Tickets zu einem TagesTicket24 zusammengeführt werden. Auch das FahrradTagesTicket erhält eine 24-stündige Gültigkeit. Die Verkehrsunternehmen im WestfalenTarif weisen zudem darauf hin, dass Inhaber eines Deutschlandtickets nicht von der Preisanpassung betroffen sind. Das D-Ticket kostet weiterhin 49 Euro im Monat.
wsp