Die "Westfalen-Challenge" fördert unternehmerisches Denken bei Jugendlichen – hier in Bielefeld. Foto: Benjamin Janzen / Start-up Teens
16.12.2024

Problemlöser gesucht

Die „Westfalen-Challenge“ geht in die zweite Runde. In dem Wettbewerb können Jugendliche Unternehmergeist beweisen.

Ziel des Jugendprojektes der Stiftung Westfalen-Initiative und der Initiative Startup-Teens ist es, westfälischen Schülerinnen und Schülern unternehmerisches Denken und Handeln zu vermitteln. Ab dem Jahreswechsel finden zunächst Ideenworkshops und Events in allen Regierungsbezirken Westfalens statt. Ergänzend werden Video-Tutorials und Mentorin angeboten. In einer zweiten Phase können Jugendliche ihre im Team entwickelten Ideen in den Wettbewerb einbringen und sich dem Urteil einer Jury stellen. Es winken Preisgelder von insgesamt 10.000 Euro für die Finalisten.

„Unternehmerisches Denken schulen“

„Problemlösekompetenzen sind gefragt wie nie in einer wirtschaftlich und gesellschaftlich herausfordernden Zeit. Heute braucht es dringlich junge Menschen, die ihr Leben eigenverantwortlich bestreiten und unsere Gesellschaft initiativ mitgestalten. Mit dem Projekt unterstützen wir Jugendliche dabei, denn hier können sie ihr unternehmerisches Denken schulen“, sagt Christoph Dammermann, Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative.

Die „Westfalen-Challenge“ ist den bundesweiten Wettbewerb Startup-Teens vorgeschaltet. So waren im Finale 2024 in Berlin gleich zwei westfälische Teams auf dem Siegertreppchen vertreten: AR-Physics mit einer App, die physikalische Experimente virtuell darstellt, und Trade Flow mit einer Plattform zur Lieferkettenüberwachung. 

Weitere Informationen und Termine finden Sie hier

wsp

Lesen Sie auch im Bereich "Gesellschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin