04.04.2016

Prognose: Bis 2040 werden Arbeitskräfte in Westfalen knapp

Westfalen (wh). Die Zahl der Erwerbspersonen in Westfalen wird bis zum Jahr 2040 deutlich zurückgehen. Das geht aus einer Modellrechnung des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervor.

Die Statistiker prognostizieren lediglich für Münster (+9,8 Prozent) und Dortmund (+3 Prozent) steigende Erwerbspersonenzahlen. In allen anderen westfälischen Städten und Kreisen werden dem Arbeitsmarkt teils erheblich weniger Menschen zur Verfügung stehen. Im Märkischen Kreis (-28,6 Prozent), im Hochsauerlandkreis (-27,4) und im Kreis Höxter (-25,9) wird die Zahl der Erwerbspersonen nach Einschätzung der Statistiker um mehr als ein Viertel sinken.

In den nächsten Jahren geht die Modellrechnung noch von einem Anstieg der Erwerbspersonenzahl in den meisten Städten und Kreisen aus. NRW-weit rechnen die Statistiker bis 2020 mit einem Anstieg um 5,1 Prozent, bis 2040 geht die Zahl der Erwerbspersonen landesweit gegenüber 2014 um 7,9 Prozent zurück.

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