Das "Stream UP"-Team der TU Dortmund, der FH Südwestfalen, der Stadtwerke Menden und der Wirtschaftsförderung Dortmund feierte den Auftakt des Projektes. Foto: TU Dortmund
21.10.2019

Projekt „Stream UP“ vernetzt Südwestfalen und Dortmund

In Dortmund werden Start-ups mit innovativen Geschäftsideen gegründet, in Südwestfalen sitzen weltweit erfolgreiche Unternehmen. Das Projekt „Stream UP“ will junge und etablierte Firmen miteinander vernetzen. Das Land NRW fördert das Programm des Centrums für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund mit 1,8 Millionen Euro; nun ist es offiziell gestartet.

30 Teams aus jungen und erfahrenen Unternehmern werden im Rahmen von „Stream UP“ über bis zu eineinhalb Jahre bei ihrer Zusammenarbeit begleitet. Qualifizierungsangebote und Netzwerkveranstaltungen sowie individuelle Beratung und Räume zur Ideenentwicklung sind Teil des Projektes. Ziel sei es, das Programm auf andere Regionen zu übertragen, so das CET. Es soll an zahlreichen Standorten nachhaltig auf den Wissens- und Technologietransfer wirken und Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen bieten.

Der CET-Geschäftsführer Dr. Ronald Kriedel will mit „Stream UP“ dazu beitragen, die Verbindungen zwischen Südwestfalen und Dortmund zu stärken, sagte er in einem Interview mit dem WESTFALENSPIEGEL: „Dort gibt es zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen, denen noch unklar ist, wie sie die Digitalisierung umsetzen. Sie brauchen Beratung und Unterstützung. Hier gibt es ein riesiges Potenzial, das wir nur gemeinsam erschließen können.“ Das CET soll hier als unabhängiger Partner agieren. In Kooperation mit der FH Südwestfalen, den Stadtwerken Menden und der Wirtschaftsförderung Arnsberg wolle man mit Veranstaltungen und Büros nicht nur in der Großstadt, sondern auch in kleineren Orten in Südwestfalen präsent sein, so Kriedel: „Wir begegnen uns als Partner auf Augenhöhe.“

Mehr zum „Stream UP“-Projekt und der überregionalen Zusammenarbeit in Westfalen lesen Sie hier in dem Artikel „Eine Region – viele Hürden“ aus dem WESTFALENSPIEGEL 02/2019.

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