30.01.2018

Provinzial-Bilanz: 130 Millionen Euro Schaden durch Sturmtief „Friederike“ in Westfalen

Westfalen (wh). Mehr als 80.000 Schadensfälle in einer Gesamthöhe von voraussichtlich 130 Millionen Euro wurden als Folge des Sturmtiefs Friederike der Provinzial NordWest in Westfalen gemeldet.

Das berichtete der Versicherungskonzern mit Sitz in Münster im Rahmen seiner Geschäftsbilanz 2017. Bereits im vergangenen Jahr trugen mehrere Unwetter dazu bei, dass die Ausgaben im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft leicht, auf 1,19 Milliarden Euro, gestiegen sind.

Insgesamt zieht die Provinzial NordWest eine positive Bilanz. Gerade im Schaden- und Unfallgeschäft legte der Konzern zu und erreichte ein Beitragswachstum von 3,1 Prozent. Der Kapitalanlagebestand stieg um 2,4 auf rund 24,6 Milliarden Euro.

Ein wichtiges Thema sei der digitale Wandel im Unternehmen, sagte Konzernchef Dr. Wolfgang Breuer: „Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung, ohne unsere regionalen Wurzeln zu vernachlässigen. Die vertriebliche Verankerung in den Regionen und die Verantwortung für unser Geschäftsgebiet ist und bleibt die Klammer unseres unternehmerischen Handelns.“

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