02.07.2010

Public Viewing mit und ohne Kunstregen. Städte bereiten WM-Übertragung vor

Westfalen (wh). Die Städte in Westfalen bereiten sich auf das WM-Public Viewing am heißesten Tag des Jahres vor. Umstritten ist die Idee der Veranstalter, Fans mit Wasser zu besprühen.
Die Stadt Hamm hat entschieden, Zuschauer bei der Übertragung des Spiels Deutschland gegen Argentinien am Samstag mit einem feinen Wasserregen abzukühlen. Vor dem Sprühnebel werde mehrfach bei der Veranstaltung gewarnt, um eine Panik unter den Gästen zu vermeiden, so die Stadtmarketinggesellschaft. Kein Fan werde "zwangsberegnet".
Trocken bleiben werden die erwarteten 15.000 Fans beim Public Viewing auf dem Dortmunder Friedensplatz. Die Polizei entschied sich gegen die Besprühung, da Unruhe, kaputte Handys und nasse Kleidung befürchtet werden.
Die Stadt Unna setzt im Kampf gegen die Hitze auf Prävention. Der "Platz der Kulturen" werde vor dem Spiel gewässert, um für Abkühlung von unten zu sorgen, so ein Stadtsprecher. Bei zu großer Hitze würde eventuell auch von oben Wasser auf die Fans gesprüht.

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