14.11.2014

Regionale 2016 entwickelt neue Perspektiven für alte Wohngebiete

Westfalen (wh). Zahlreiche Wohngebiete aus den 1950er bis 1970er Jahren stehen vor einem Umbruch: Bewohner und Häuser sind oftmals in die Jahre gekommen und die Ein- und Zweifamilienhäuser nicht mehr passend für Senioren. An vier Projektorten im westlichen Münsterland sucht die Regionale 2016 nach Ideen für eine künftige Entwicklung. Eine erste Bilanz wurde bei einer Regionale-Tagung in Coesfeld vorgestellt.

In Südkirchen, Billerbeck, Wulfen-Barkenberg (Dorsten) und Ahaus werden neue Perspektiven für die Wohngebiete entwickelt. Energetische Sanierung, barrierefreier Umbau, Nachbarschaftshilfe und neue Wohnformen in gewachsenen Nachbarschaften sind Themen. Gerade letzteres sei wichtig, berichtet die Regionale-Agentur: Viele ältere Menschen möchten in ihrem gewohnten Umfeld wohnen bleiben, auch wenn das Haus zu groß geworden ist, jedoch fehle es derzeit oft an passenden Wohnungen.

"Mit diesen Projekten betreten wir Neuland. Das gilt besonders für die Frage, wie man mit den Anwohnern über dieses emotionale Thema ins Gespräch kommen kann, denn ohne die geht es nicht", erklärte Regionale 2016-Geschäftsführerin Uta Schneider.

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