Regionale 2022/2025: Ruhrtal bewirbt sich mit Technik 4.0, Inklusion und Radwegen
Westfalen (wh). "Region im Fluss_Mittendrin in NRW": Unter diesem Motto steht die gemeinsame Bewerbung um die Regionale 2022/2025 der Stadt Hagen, des Ennepe-Ruhr-Kreises, der Städte Schwerte und Fröndenberg und des Regionalverbandes Ruhr (RVR) mit den Kooperationspartnern Bochum und Dortmund.
"Gemeinsam wollen die Städte, der Kreis und der RVR das Ruhrtal als attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum im Süden der Metropole Ruhr weiterentwickeln. Unser Wettbewerbsbeitrag zur Regionale 2022/2025 ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung", sagte RVR-Direktorin Karola Geiß-Netthöfel bei der Präsentation der Bewerbung in Hagen.
Vier Felder für das Strukturförderprogramm haben die Planer entwickelt: "Arbeit und Wirtschaft", "Freizeit, Umwelt, Kultur, Tourismus", "Soziales, Integration, Gesundheit und Bildung" sowie "Raum und Mobilität". Konkret könnten mit Unterstützung der Regionale zum Beispiel ein Technikforum 4.0 für Kinder und Jugendliche, Radwegeachsen und ein Bildungshaus Inklusion entstehen.
Bis zum 9. Dezember müssen die Städte und Regionen ihre Bewerbungen für die kommenden Regionalen beim NRW-Bauministerium einreichen. Die Region Südwestfalen will in der kommenden Woche ihre Pläne vorstellen, darüber hinaus will auch das Bergische Rheinland am Wettbewerb teilnehmen. Eine Juryentscheidung wird für Mitte April 2017 erwartet.