15.03.2017

Regionale 2022 und 2025: Südwestfalen und Ostwestfalen-Lippe erfolgreich

Westfalen (wh). Südwestfalen und Ostwestfalen-Lippe richten die Regionalen 2022 oder 2025 aus. Aus sieben Bewerbern hat das Landeskabinett die Regionen zusammen mit dem Bergischen Rheinland für das umfangreiche Förderprogramm ausgewählt. Die konkrete zeitliche Abfolge wird noch festgelegt.

Die Regionen erhalten Fördermittel des Landes NRW in dreistelliger Millionenhöhe, um die Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden zu verbessern. Ziel der Regionalen ist es, Wirtschaft, Tourismus und die Mobilität der Menschen vor Ort zu verbessern.

Südwestfalen mit den Kreisen Soest, Olpe, Siegen-Wittgenstein, dem Märkischen Kreis und dem Hochsauerlandkreis war mit einer Bewerbung unter dem Motto "Digital " nachhaltig " authentisch" erfolgreich. Dabei geht es darum, die Digitalisierung zu nutzen, um die Mobilität und die gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum zu verbessern und den Wegzug junger Leute zu verhindern. Das Strukturförderprogramm soll die Erfolge der Regionale fortsetzen, die bereits 2013 in der Region stattgefunden hat.

"Das neue Urbanland" steht im Mittelpunkt der Regionale in OWL. Dabei geht es um ein neues Modell für die Beziehung zwischen Stadt und Land. Die ländlichen Gegenden sollen von Projekten zum Thema Mobilität, Wohnen und Wirtschaft sowie zur Gestaltung der Natur- und Kulturlandschaft profitieren.

Das Ruhrtal mit der Stadt Hagen und den umliegenden Städten konnte sich nicht mit seiner Bewerbung durchsetzen. Allerdings will die Landesregierung nun prüfen, wie sie die Entwicklung der Wirtschaftsregion entlang der B7 unterstützen kann.

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