
Regionale 2022: „UrbanLand OWL“ wird konkreter
Vier neue Projekte wurden in die engere Auswahl für die Regionale 2022 in Ostwestfalen-Lippe aufgenommen. Die Themen Gesundheit, Kreativwirtschaft, Gründungen und Innovationen stehen im Mittelpunkt. Vernetzungen zwischen Stadt und Land spielen im „UrbandLand OWL“ eine wichtige Rolle.
Bei dem Projekt guLIP sollen drei modellhafte Gesundheitszentren im Kreis Lippe entstehen, die Dienstleistungen vom Hausarzt bis zur Pflege unter einem Dach vereinen. Im Projekt Innovation SPIN wollen verschiedene Bildungspartner auf dem Hochschulcampus in Lemgo ein Innovations- und Bildungssystem aufbauen. Ziel ist es, den Technologie- und Wissenstransfer anzuschieben und Existenzgründungen zu fördern. Ein neuer „Start up-Hotspot“ – der Akzelerator OWL – soll in Paderborn kurze Wege für Gründer ermöglichen. Auf dem Campus der Technischen Hochschule OWL in Detmold soll ein Kreativ-Campus entstehen, auf dem die regionale Kreativwirtschaft im Verbund aus akademischen, berufsbildenden und wirtschaftlichen Akteuren mit Bürgern zusammenarbeitet.
Verbindung von Stadt und Land
„Die Projekte passen ausgezeichnet in unsere Idee vom neuen UrbanLand OstWestfalenLippe. Sie stehen beispielhaft für die Stärkung der wirtschaftlichen Strukturen der Region und stehen beispielhaft für Quartiersentwicklungen und verbinden städtische und ländliche Räume miteinander“, sagte Landrat Manfred Müller, Vorsitzender des UrbanLand Boards.
Insgesamt tragen bei der Regionale 2022 nun 34 Projekte den C-Status und sieben Projekte den B-Status. Um den A-Stempel zu erhalten, müssen die Vorhaben nun weiter entwickelt werden. Dann können sie im Rahmen des Strukturförderprogramms verwirklicht werden.
wsp