RUB-Studie: Krankenhauspatienten leiden mehr als nötig

Bochum (wh). Patienten erleiden in Krankenhäusern mehr Schmerzen als nötig. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) nach Auswertung einer Umfrage.
4157 Patienten in 25 deutschen Kliniken wurden zwischen 2004 und 2006 nach ihrem Befinden gefragt. Das Ergebnis: Mehr als 80 Prozent hatten Schmerzen, die durch eine angemessene Therapie hätten vermieden werden können.
Nach Ansicht der Forscher scheitert eine geeignete Schmerzversorgung in den meisten Kliniken an fehlenden Absprachen und Kooperationen.

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