
Ruhrfestspiele zu 90 Prozent ausgelastet
Die Ruhrfestspiele haben eine positive Bilanz der ersten Spielzeit unter dem neuen Intendanten Olaf Kröck gezogen. Rund 64.000 Karten wurden für die etwa 220 Veranstaltungen verkauft, was einer Auslastung von rund 90 Prozent entspricht.
Wie die Ruhrfestspiele mitteilen ist es das drittbeste Ergebnis des Festivals seit 1991. Die gute Auslastung habe sich auf alle Spielstätten und alle Genres verteilt. Unter den Besuchern sei neben dem Recklinghäuser und regionalen Publikum auch eine Vielzahl von Gästen aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland gewesen, hieß es weiter.
„Die diesjährigen Ruhrfestspiele haben gezeigt, dass Theaterkunst, die sich mit Inhalten der Gegenwart beschäftigt, die sich in einem Spannungsverhältnis von Poesie und Politik bewegen, große Zuschauergruppen erreichen kann“, sagte Kröck. Das Festival, das traditionell am 1. Mai mit dem Kulturvolksfest eröffnet wurde, geht am Pfingstsonntag (9. Juni) zu Ende.
Im vergangenen Jahr hatten rund 84.000 Menschen die Veranstaltungen der Ruhrfestspiele besucht, was einer Auslastung von 84 Prozent entsprochen hatte. 2018 dauerte das Theaterfestival allerdings auch eine Woche länger.
wsp