09.01.2013

Ruhrtriennale: Film über das weltweit größte Mandala feiert Premiere

Bochum (wh). Kunst aus Sand: Die Geschichte des bisher weltgrößten Sandmandalas kommt nun erstmals auf die Leinwand. Die beiden Filmemacher Christoph Hübner und Gabriele Voss haben den Schaffungs- und Zerstörungsprozess des Mandalas während der Ruhrtriennale 2011 in der Bochumer Jahrhunderthalle begleitet. Ihr Film "Mandala" feiert nun am Sonntag, 20. Januar 2013, im Bochumer Filmkunsttheater Casablanca Premiere.
Die Schöpfer des fünfmal fünf Meter großen Sandmandalas sind sechs Mönche aus Buthan, die den farbigen Steinstaub aus dem Himalaya innerhalb von zehn Tagen auf den Boden der Industriehalle nach buddhistischer Tradition gestreut haben. Mandalas werden im Buddhismus als Meditationselemente gesehen – zum Prozess gehört das Streuen, Betrachten und Zerstören gleichermaßen. Im Film wird dies mit Ruhe und Eindringlichkeit dokumentiert.
Bei der Premierenveranstaltung am Sonntag werden ab 11 Uhr die Filmemacher sowie der damalige Intendant der Ruhrtriennale Willy Decker anwesend sein. Weitere Vorstellungen folgen am 20. und 27. Januar sowie am 3. Februar 2013 jeweils um 13 Uhr.

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