26.06.2014

Schulhöfe und besetzte Häuser: Pixelprojekt Ruhrgebiet zeigt neue Bilder der Region

Gelsenkirchen (wh). Das Pixelprojekt Ruhrgebiet wirkt als fotografisches Gedächtnis der Region. In einer Ausstellung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen präsentiert es nun neue Bildserien zu historischen und aktuellen Ereignissen und Themen.

Eine der größten Hausbesetzungen Deutschlands porträtierte der Fotograf Wolfgang Dengel in den 1980er Jahren im Bochumer Heusner Viertel. Wolfgang Quickels verfolgte den Abriss der Hoheward Siedlung in Herten mit der Fotokamera. Die gegenwärtige Architektur von Schulhöfen in Dortmund hat sich Cornelia Wimmer zum Thema für das Pixelprojekt gemacht. Ihre Bilder schildern die nüchterne Funktionalität, die diese Orte prägt.

417 Fotoserien von 258 Fotografen umfasst das Pixelprojekt Ruhrgebiet des Gelsenkirchener Fotografen Peter Liedtke heute. "Mit einem Umfang von mehr als 8000 Einzelbildern gibt das digitale Bildarchiv einen facettenreichen, faszinierenden, fotografischen Überblick über Leben, Wandel und Entwicklung im Ruhrgebiet", berichtet der Initiator.

Die Ausstellung läuft bis 8. November 2014. Die kompletten Bildserien sind auch im Internet unter http://www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de zu sehen.

Ein Pressefoto zu dieser Meldung finden Sie auf unserer Website.

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