24.07.2012

Schwülwarmes Sommerwetter lässt die Pilze in Westfalen sprießen

Westfalen (wh). Frühstart in die Pilzsaison: Durch das schwülwarme Sommerwetter und den vielen Regen der vergangenen Wochen sind in Westfalen bereits jetzt viele Speisepilze zu finden.
"Die Wetterbedingungen waren für das Wachstum bisher ideal", sagt Volker Walther vom Pilzkundemuseum in Bad Laasphe. Unter anderem bei Pfifferlingen und Steinpilzen sei der Fruchtkörper in vielen Wäldern schon voll ausgebildet, so dass sich Sammler auf eine vielversprechende Saison freuen können.
Das frühe Wachstum gilt natürlich auch für giftige Pilze. Volker Walther empfiehlt im Zweifelsfall eine Pilzberatung aufzusuchen, wie er sie auch im Museum anbietet: "Beim Pilzsammeln geht es heute nicht mehr um das Sattwerden, sondern um den Genuss. Und der ist um ein Vielfaches höher, wenn man sicher sein kann, dass auch alle Pilze essbar sind."

Lesen Sie auch im Bereich "Freizeit, Gesellschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin